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Erfahrungen mit Gott
- Gott macht alles neu

Gott macht alles neu


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Von Anja Dahl

Hej, mein Name ist Anja. Ich bin glücklich verheiratet, lebe in Dänemark und habe 2 tolle Kinder.

Ich bin im Land Brandenburg, im alten Ostdeutschland, aufgewachsen. Ich war 8 Jahre, als es zur Wiedervereinigung Deutschlands kam. Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Zeit. Wir hatten damals nicht viel und lernten, uns über kleine Dinge zu freuen, wie zum Beispiel eine Banane, die meine Oma aus dem Westen mitbrachte oder ein Westpaket, was einmal im Jahr kam, mit spannenden Sachen drin, die es bei uns im Osten nicht gab. Der christliche Glauben war im kommunistischen System nicht gerne gesehen, weswegen ich nicht richtig in Berührung kam mit Kirche und Religion. Auch in der Schule wurde nie Religion gelehrt. 

Als ich ungefähr 22 Jahre war, ging es mir so schlecht, dass ich in einer Psychiatrie gelandet bin. Viele Monate musste ich mich mit (m)einer Wirklichkeit auseinander setzen, die mir keine Hoffnung auf die Zukunft brachte. Ich hatte so starke Depression und Angstanfälle, die mich körperlich und seelisch fast lähmten. Zudem habe ich mit starken Essstörungen, wie Magersucht und Bulimie, gekämpft, was meinem Körper auch zusetzte. Auch Alkohol wurde zu meinem “Freund und Begleiter”. Damals in der Psychiatrie feierte ich meinen 24. Geburtstag, ohne Hoffnung auf die Zukunft. Gleichzeitig aber öffnete ich mich für die geistliche Seite des Lebens, die mir total neu war. Das war gut, führte mich jedoch erstmal auf eine Reise in die Welt des New Age. Ich versuchte damals alles mögliche von yoga, Homöopathie, Engelkarten und vieles mehr. Ich glaube Gott hat mich schon damals davor bewahrt tief in diese Dinge einzusteigen, denn ich hatte immer ein unsicheres Bauchgefühl, was mir sagte, dass alle diese Methoden nicht richtig sind. Da ich aber die Wahrheit noch nicht kannte, konnte ich mit diesem Bauchgefühl nichts anfangen.

Mit Hilfe von viel Therapie und einer Einzelfallhelferin, die mich fast täglich begleitete, konnte ich meine Ausbildung zur Physiotherapeutin beginnen und auch erfolgreich abschliessen. Wenn auch stabilisiert, ging es mir immernoch nicht gut. Gott sah mich damals schon und wusste, dass ich jetzt bald soweit bin IHN, den wahren Gott, zu erkennen. 

Aber nochmal kurz zurück zu meiner Geschichte… was waren die Auslöser der tiefen Depression in meinem Leben.
  • mein Vater war Alkoholiker und nie für mich da. Ich habe nicht erfahren, was es heisst, einen Vater zu haben, der ermutigt und sich kümmert.
  • Meine Mutter vergrub sich in der Arbeit und Karriere und war total überfordert. Sie hatte keine Zeit sich mit meiner Gefühlswelt und Entwicklung auseinander zu setzen und mich durch schwere Erlebnisse durchzuleiten. Später wurde auch sie Alkoholikerin und ich sah, wie sie das veränderte.
  • Ich wurde in der Grundschule wirklich gemobbt, weil ich pummelig war. Ich habe mich sehr allein gefühlt, weil niemand mich sah und mir zuhörte. Das war eine sehr schwere Zeit in meinem Leben.
  • Keiner in meiner Familie stand mir zur Seite und tröstete mich und sprach Wahrheit über mich aus. Wie auch, wenn sie selbst keine Wahrheit kannten.
  • Meine Eltern ließen sich scheiden, was ich eher als Erleichterung erlebte. Mein Vater benutzte mich damals, um meine Mutter schlecht zu machen. Ich musste mir alle möglichen Geschichten anhören - und das als 13 Jährige. Das war eine krasse Zeit und führte dazu, dass ich den Kontakt zu meinem Vater abbrach. Ich möchte an dieser Stelle jedoch erwähnen, dass Jesus Kristus uns die Kraft gibt zu vergeben und unsere Feinde zu lieben. Als mein Vater im Sterbeprozess war, war ich an seiner Seite und dürfte erleben, wie er zu Jesus Entschuldigung sagte. Er konnte sehen, dass er die Vergebung von Jesus brauchte. Halleluja. Ich danke Gott, dass ich diesen Moment, den allerwichtigsten Moment im Leben eines Menschen, mit meinem Vater erleben durfte.    
  • Fast zeitgleich mit der Scheidung hatte ich einen Reitunfall. Wir holten Pferde von der Koppel und eines der Pferde schlug aus und traf mich im Gesicht. Ich war ohnmächtig, kann mich aber noch an das Licht und den Frieden erinnern in dieser Ohnmacht. Oder vielleicht auch ein kleiner Augenblick vom Himmel? Ich weiß es nicht. Als ich Jesus Jahre später kennen lernte, hatte ich den Eindruck, dass Er mich an dieses Erlebnis erinnerte und mir dadurch versicherte, dass er auf mich aufpasste in dem Moment, als das Pferd mein Gesicht traf. Ich war 13 Jahre. Ich wurde operiert und genäht und trage bis heute eine grosse, recht dicke, Narbe im Gesicht. Es war schlimm nach einer Woche vom Krankenhausbett aufzustehen, mich im Spiegel zu sehen, 13 zu sein und hübsch sein zu wollen und Frieden damit schließen zu müssen, dass mein Gesicht niemals wieder normal aussehen wird. Das allerschlimmste jedoch war, dass es einige Teenager gab, die mich damit gemobbt haben und mir schlimme und obszöne Worte an den Kopf warfen. Wieder habe ich mich extrem alleine gefühlt. Es war jedoch toll zu erleben, dass nach cirka einem Jahr, fast alle, die mich gemobbt haben, zu mir kamen und sich entschuldigten für diese Bosheit. Ich war sehr dankbar. Später, als ich Jesus kennenlernte, erinnerte er mich daran und zeigte mir, dass er das Mobbing stoppte. Er wusste, dass ich darunter sehr litt. 
  • Wenig später kamen dann die Essstörung, Alkohol, Sex und später dann sogar die Drogen. Ich suchte einen Ausweg, Kontrolle, Erfüllung, Augenblicke der Leichtigkeit. Aber es hielt nicht an, sondern stürzte mich nur noch mehr in das Elend.

Nach dem Abitur sollte ich dann erwachsen sein und meinen Weg finden. Aber was war mein Weg? All das Erlebte und die Minderwertigkeit und das Alleinsein wuchsen zu einen sehr aktiven Vulkan heran (bildlich gesehen). Auf einmal sollte ich erwachsen sein, Verantwortung übernehmen, wissen wer ich bin und was ich mit meinem Leben will. Diesem Druck konnte ich nicht standhalten. Dafür war ich nicht ausgerüstet. All das Zerbrochene aus meiner Kindheit und Jugend begann aufzukochen. Die Abhängigkeitsverhalten konnten den Schmerz nicht mehr runterdrücken. Als ich cirka 22 Jahre alt war, explodierte dieser Vulkan - Angst und emotionale Lähmung war das Ende meiner Kontrolle und führte mich in die Psychiatrie. Wenn auch eine der schlimmsten Zeiten meines Lebens - WAR ES DER ANFANG MEINES WEGES ZU JESUS. Ich öffnete mich der geistlichen Welt, kam auf einem Umweg durchs New Age, dann endlich ZU HAUSE bei Gott, meinen Vater, an.

Mit 26 Jahren begann ich die Ausbildung zur Physiotherapeutin und lernte Susi kennen. Eine junge Frau, verheiratet und sie liebte diesen Jesus von dem ich damals noch nie was gehört habe. Ich mochte Susi sehr, obwohl ihr Glauben mir nichts sagte. Ich war davon überzeugt, dass ich niemals glauben werde.
Aufgrund der Freundschaft zu ihr, begleitete ich sie auf ein christliches Konzert von Martin Pepper in einer ganz kleinen freikirchlichen Gemeinde in Berlin. Wow, das war der Wendepunkt. Ich kam in den Gemeindesaal und habe mich gleich sehr wohl gefühlt, dieses Gefühl von zu Hause und angekommen war besonders. Ich sah wie Menschen einander liebevoll begrüssten und auch mich herzlich begrüßten. Sie sangen Lieder und beteten füreinander. Das war besonders. Martin Pepper sang von seinem Leben mit Jesus, auch von den verletzlichen Seiten des Lebens. Das berührte mich.
Als Martin das Lied “Enttäuschter Traum” sang, wurde mein Herz stark bewegt:

“Ich schau zurück in dieser stillen Stunde,
erinnere mich und zähle meine Wunden.
Der Schmerz sitzt tiefer als ich dachte, ich will´s mir eingestehen,
weil ich sonst niemals erwachte, um die Wirklichkeit zu sehen.
Enttäuschter Traum, du warst so schön,
doch weit entfernt vom Wasser, das ins Leben fließt…”

Obwohl ich nicht wusste, wer Jesus ist und was in der Bibel steht, konnte ich spüren, dass ich zu Hause angekommen bin. Von Tuten und Blasen keine Ahnung erlaubte ich diesem christlichen Gott sich mir zu zeigen. Ich wusste, dass alle die Abhängigkeiten, Therapie, Strategien, Yoga und Homöopathie und und und mich nicht weiter bringen würden. Und wie der Text vom Lied sagt… mich nicht zum Wasser des Lebens führten. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Jesus das Wasser des Lebens ist, aber ich spürte, dass ER der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, ohne, dass ich wusste, was das bedeutet.

Meine Reise mit Gott begann. Aber es dauerte eine Weile bis ich es ganz verstand, dass Jesus der einzige Weg ist. Ich war noch immer involviert in alle möglichen spirituellen Praktiken und Therapie und musste erstmal verstehen, dass Jesus und Gottes Wort die einzige Tür zu Gottes Reich sind. Ich begann einen Alpha Kursus (den christlichen Glauben kennenlernen) und auf einmal konnte ich es sehen - Jesus ist der Weg und er ist am Kreuz für meine Sünden gestorben. Er vergibt mir meine Sünden und verlangt von mir, dass auch ich denen vergebe, die mir weh getan haben. Jesus hat mein Leben wieder hergestellt. Sein Wort ist meine Wahrheit und Heilung für meine Seele.

Jesus hat mir gezeigt, dass Fülle und Leben nur durch Ihn und seine Wege kommen. Manchmal legt Gott uns Wünsche in unser Herz, die seinen Wünschen, für unser Leben, entsprechen. Das macht es einfach Ihm zu folgen. Andere Male legt er uns was aufs Herz, und wir wissen es ist das Richtige, und doch strotzt alles in uns gegen die Entscheidung. In solchen Momenten ist es wichtig zu wissen, dass Gott gut und Allmächtig ist und Gutes im Sinne hat. Folge Ihm dann im Gehorsam, denn er weiß besser, was gut für dich ist. Gehorsam fühlt sich nicht immer gut an und unsere menschliche Natur möchte nicht gehorsam sein. Aber Gott ist Herr und er ist Allmächtig. Ich wäre nicht, wo ich heute bin - örtlich und geistlich, wenn ich nicht Gott gehorsam gefolgt wäre. Vertraue auf Gott… Er hat gute Wege für dein Leben. Suche ihn von ganzem Herzen und lass dich leiten. Wenn du Jesus noch nicht kennst, frage ihn, ob er sich dir zeigt. Setz dich mit dem Evangelium auseinander… Warum musste Jesus am Kreuz sterben und was hat das mit deinem Leben zu tun?

Jesus ist für deine Sünden gestorben. Hab keine Angst davor schwach zu sein und die Schwere von all dem Falschen, was du getan hast, zu spüren. Es ist gut gebrochen zu sein und Verantwortung zu übernehmen. In dem Moment, wo du umkehrst zu Gott, deine Fehler vor Ihm anerkennst und seine Vergebung annimmst, bist du frei. Seine unverdiente Gnade und Liebe macht dich frei von aller Schuld. Sein Wort sagt, dass du dich dann taufen lässt, ganz unter Wasser. Lass für dich beten, finde Brüder und Schwestern im Glauben und lass dich vom Heiligen Geist Gottes leiten. Sein Geist ist dein Helfer und Wegweiser. Sein Heiliger Geist öffnet Gottes Wort für dich. 

Alles Liebe
Anja

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